Gemeinsam mit der RaboDirect haben wir die Markenstrategie feinjustiert und zukunftsfähig ausgerichtet. Dabei war es uns besonders wichtig, bereits frühzeitig diejenigen mitzunehmen und einzubinden, die dann am meisten mit der Marke in Berührung kommen: die Mitarbeitenden bei der Frankfurter Direkt-Bank.
Im Employer Branding ist es nämlich besonders wichtig, dies ganzheitlich zu denken. Employer Branding ist eben nicht nur Recruiting. Ganz im Gegenteil: Den größten Wert können wir stiften, wenn eine Marke so attraktiv und sinnstiftend ist, dass Menschen langfristig für sie und mit ihr arbeiten möchten. Es geht darum, dass man Teil von etwas sein kann, dass einen Sinn erfüllt. Dies war bei RaboDirect von Anfang an der Fall. Die Tochter der RaboBank ist schon immer aktiv im Bereich der Landwirtschaft und der aktiven Vermeidung von Foodwaste. Das ist ein Purpose, dem die Kolleginnen und Kollegen bei der RaboDirect liebend gerne folgen. Ein solches Engagement und gemeinsames Commitment ist ein riesiges Asset im Employer Branding. Es gibt Halt und schafft Orientierung für Menschen.
Um dieses Commitment auch noch sinnvoll für das Employer Branding zu nutzen und dort zu implementieren, haben wir gemeinsam mit dem Kunden Workshops durchgeführt. Wir haben dabei die Werte und Kultur der Marke gemeinsam gefestigt und mit Inhalt gefüllt. Das Employer-Branding-Highlight: im abschließenden Workshop haben wir mit Mitarbeitenden aus allen Abteilungen das Eintreten gegen Foodwaste aktiv gelebt. Wir haben gemeinsam mit geretteten Lebensmitteln gekocht und mit dem Food-Aktivisten Daniel Anthes intensiv über Lebensmittelverschwendung auf globaler Ebene diskutiert. Es ging um Impact, um das Klima, um Respekt gegenüber Tieren und vor Allem um gerechte Verteilung von Lebensmitteln.
Für den Workshop haben wir auch verschiedenste Materialien entwickelt, die dabei helfen, die Kultur zu implementieren und weitergeben zu können. Dabei haben wir einfache Employer Branding Tools wie Aufkleber genutzt, aber auch Fibeln, Flyer und andere Give-Aways entwickelt, die nochmals mehr Kontext geben. Über das Intranet konnten wir weitere Impulse setzen, die dann in kleineren Team-Breakfasts nochmals besprochen und vertieft wurden.
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