Histo­ry meets Future Codes: LEZ Design

Die Her­aus­for­de­rung

Marke erle­ben in einer Begeg­nungs­stät­te

Ein ehr­gei­zi­ges Pro­jekt star­tet in Fürth/Bayern, der Geburts­stadt des Alt-Bun­des­kanz­lers Ludwig Erhard. Als Wirt­schafts­mi­nis­ter hat er die Grund­la­gen für das Wirt­schafts­wun­der der Nach­kriegs­jah­re in Deutschland gelegt und er gilt als Grün­der der „Sozia­len Markt­wirt­schaft“.

Genau dieses Thema soll im Ludwig Erhard Zen­trum (LEZ) erleb­bar werden. Die Fer­tig­stel­lung des Gebäu­des war Ende 2017. Der Bau soll für Aus­stel­lun­gen, aber auch als Tagungs- und Begeg­nungs­stät­te für Erwach­se­ne und Schü­ler genutzt werden. Die Initia­to­ren, feder­füh­rend ist die Ludwig-Erhard-Stif­tung, sehen das LEZ dar­über hinaus als einen Ort für For­schung zum Thema „Sozia­le Markt­wirt­schaft“. Euro­päi­sche Relevanz soll das LEZ erhal­ten, so der Anspruch. Die Kommunikationsagentur IDEENHAUS aus Nürn­berg lie­fer­te die durch­schla­gen­de Idee für ein Cor­po­ra­te Design, das Tra­di­ti­on, Relevanz und Wie­der­erken­nungs­wert in einem schlich­ten Logo destil­lier­te und so ein beson­de­res Mar­ken­er­leb­nis schuf.

 

Die Lösung

Das Cor­po­ra­te Design zum Spre­chen brin­gen – LEZ talk about sozia­le Markt­wirt­schaft

His­to­ri­sches in die Moder­ne zu trans­por­tie­ren war eine der Her­aus­for­de­run­gen für IDEENHAUS. Das Team wurde früh­zei­tig invol­viert, um für das LEZ eine ein­zig­ar­ti­ge Mar­ken­iden­ti­tät zu ent­wi­ckeln, die nicht nur als Logo son­dern auch an allen Mar­ken­kon­takt­punk­ten ein­setz­bar ist. Bei der Entwicklung der Mar­ken­iden­ti­tät hatten die IDEENHAUS Mar­ken­de­si­gner des­halb bereits die viel­fäl­ti­gen Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten an den unter­schied­lichs­ten Touch­points im Blick.

Zen­tra­les Markenstil-Ele­ment im neuen Cor­po­ra­te Design ist die zwei­far­bi­ge Recht­eck­flä­che mit der abge­schräg­ten Kante. Diese Idee basiert auf dem Buch „Wohl­stand für alle“, in dem Ludwig Erhard, im Jahr 1957, seine Kern­the­sen ver­öf­fent­lich­te. In Anleh­nung an das Ori­gi­nal-Buch­co­ver wurde die Zwei­tei­lung der Titel­sei­te auf­ge­grif­fen und abs­tra­hiert im LEZ Logo in die Moder­ne trans­por­tiert.

Die Her­aus­for­de­rung an das Cor­po­ra­te Design umfasst die glaub­haf­te Anpas­sung des Logos an die Arbeit der Ludwig Erhard Stif­tung, die für Innovation, Rea­li­sier­bar­keit und Pra­xis­nä­he in Fragen der Wirt­schaft steht. Das Cor­po­ra­te Design erscheint des­halb ebenso klar und mul­ti­funk­tio­nal ein­setz­bar, sodass es einen gelun­ge­nen Mar­ken­auf­bau bzw. eine Mar­ken­er­wei­te­rung im Kosmos der Ludwig Erhard Stif­tung dar­stellt.

Der Impact

Logo als Gui­de­line – kon­se­quent durch­gän­gi­ges Logo-Design

Dialog und Kommunikation sind die Kern­the­men im LEZ. Des­halb wird es eine Fülle von Kon­takt­punk­ten geben, an denen das LEZ Cor­po­ra­te Design eine wich­ti­ge Iden­ti­fi­ka­ti­ons­funk­ti­on über­nimmt:

Das Branding an der Fas­sa­de und am Ein­gang, die Beschil­de­rung und Erläu­te­run­gen in der Aus­stel­lung, das Weg­leit­sys­tem im gesam­ten Gebäu­de, die vielen Infor­ma­ti­ons- oder Image­bro­schü­ren – das LEZ Logo ermög­licht viel­fäl­tigs­te Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten inner­halb der Design-Land­schaft. Die Kommunikationsagentur IDEENHAUS rich­te­te das Cor­po­ra­te Design so aus, dass das Logo immer selbst­ähn­lich und des­halb immer sofort wie­der­erkenn­bar zur Ori­en­tie­rung dient. So wie man dies von einer star­ken Marke und auch von Ludwig Erhard selbst erwar­tet.

Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher

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Max Krat­zer

Lei­tung Digi­tal

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