Bier in Deutschland: Trends, Nach­hal­tig­keit und Tra­di­ti­on über Craft Beer, Bio-Pio­nie­re und warum IDEENHAUS aufs Land fährt

Eine unglaub­li­che Mar­ken­viel­falt von Bieren gibt es in Deutschland – geprägt durch jahr­hun­der­te­al­te Tra­di­tio­nen und durch freche Start-Ups. Von den welt­weit 10.000 bis 15.000 exis­tie­ren­den Bier­mar­ken (Schät­zung Deut­scher Brau­er­bund) kommen allei­ne rund 6.000 Marken aus Deutschland. Unge­fähr 1.500 Braue­rei­en gibt es hier­zu­lan­de. So wun­dert es nicht, dass seit 1978 die inter­na­tio­nal bedeu­tends­te Messe für Bier­brau­er und für die gesam­te Pro­zess­ket­te der Geträn­ke­her­stel­lung – von Roh­stof­fen, über die Technologie, bis zur Logis­tik –, die Brau­Be­via­le, in Deutschland, kon­kret in Nürn­berg statt­fin­det.

Der glo­ba­le Trend der Micro-Bre­wery, also das Erleb­nis des Selbst­brau­ens, hat die Lust auf neue Biere und das Expe­ri­men­tie­ren beflü­gelt. Und sogar für den Hobby-Brauer zu Hause gibt es Ange­bo­te: Bei der Google Suche „Bier selber brauen“ lie­fert die Such­ma­schi­ne Brau­sets von 32,90 Euro bis über 3.000 Euro mit Star­ter­set für 34 Liter inklu­si­ve 50 Bügel­fla­schen.

Hip: Family-style food und Craft Beer
Bier­trin­ken hat einen neuen Touch bekom­men. Wilde Kom­po­si­tio­nen bei Craft-Bieren sorgen für Gesprächs­stoff und ziehen neue Genuss­trin­ker an. In Berlin ist BRLO zu einer Szene-Marke gewor­den. Das eigene BRLO Brw­house ist seit 2017 eine coole, aus Über­see-Con­tai­nern gebau­te, Loca­ti­on, in der die enga­gier­ten Bier-Krea­tio­nen – beglei­tet von unty­pi­schem „Brauhaus“-Food – ange­bo­ten werden. Dieses Essen ist – in der bis­he­ri­gen Defi­ni­ti­on – in der Regel sehr deftig und meist eher etwas für lei­den­schaft­li­che Fleisch­esser. Im BRLO Brw­house wird Gemüse zum span­nen­den Mit­tel­punkt – und wer mag, kann sich Fleisch zusätz­lich bestel­len. Und natür­lich gibt es alles im family-style zum Teilen. Sha­ring, weil es mehr Spaß macht!

Rein­heits­ge­bot ganz­heit­lich gedacht
Craft Beer ist ein Trend. Wie lange dieser Erfolg halten wird, und wel­ches Bier tat­säch­lich das Poten­ti­al hat, eine Marke zu werden – und nicht nur durch krea­ti­ves Mar­ke­ting auf­fällt, bleibt abzu­war­ten. Viele agile Start-Ups werden sicher weiter eine Fülle neuer Bier-Geschmacks­er­leb­nis­se schaf­fen.

Eine unglaub­li­che Mar­ken­viel­falt von Bieren gibt es in Deutschland – geprägt durch jahr­hun­der­te­al­te Tra­di­tio­nen und durch freche Start-Ups. Von den welt­weit 10.000 bis 15.000 exis­tie­ren­den Bier­mar­ken (Schät­zung Deut­scher Brau­er­bund) kommen allei­ne rund 6.000 Marken aus Deutschland. Unge­fähr 1.500 Braue­rei­en gibt es hier­zu­lan­de. So wun­dert es nicht, dass seit 1978 die inter­na­tio­nal bedeu­tends­te Messe für Bier­brau­er und für die gesam­te Pro­zess­ket­te der Geträn­ke­her­stel­lung – von Roh­stof­fen, über die Technologie, bis zur Logis­tik –, die Brau­Be­via­le, in Deutschland, kon­kret in Nürn­berg statt­fin­det.

Der glo­ba­le Trend der Micro-Bre­wery, also das Erleb­nis des Selbst­brau­ens, hat die Lust auf neue Biere und das Expe­ri­men­tie­ren beflü­gelt. Und sogar für den Hobby-Brauer zu Hause gibt es Ange­bo­te: Bei der Google Suche „Bier selber brauen“ lie­fert die Such­ma­schi­ne Brau­sets von 32,90 Euro bis über 3.000 Euro mit Star­ter­set für 34 Liter inklu­si­ve 50 Bügel­fla­schen.

Hip: Family-style food und Craft Beer
Bier­trin­ken hat einen neuen Touch bekom­men. Wilde Kom­po­si­tio­nen bei Craft-Bieren sorgen für Gesprächs­stoff und ziehen neue Genuss­trin­ker an. In Berlin ist BRLO zu einer Szene-Marke gewor­den. Das eigene BRLO Brw­house ist seit 2017 eine coole, aus Über­see-Con­tai­nern gebau­te, Loca­ti­on, in der die enga­gier­ten Bier-Krea­tio­nen – beglei­tet von unty­pi­schem „Brauhaus“-Food – ange­bo­ten werden. Dieses Essen ist – in der bis­he­ri­gen Defi­ni­ti­on – in der Regel sehr deftig und meist eher etwas für lei­den­schaft­li­che Fleisch­esser. Im BRLO Brw­house wird Gemüse zum span­nen­den Mit­tel­punkt – und wer mag, kann sich Fleisch zusätz­lich bestel­len. Und natür­lich gibt es alles im family-style zum Teilen. Sha­ring, weil es mehr Spaß macht!

Rein­heits­ge­bot ganz­heit­lich gedacht
Craft Beer ist ein Trend. Wie lange dieser Erfolg halten wird, und wel­ches Bier tat­säch­lich das Poten­ti­al hat, eine Marke zu werden – und nicht nur durch krea­ti­ves Mar­ke­ting auf­fällt, bleibt abzu­war­ten. Viele agile Start-Ups werden sicher weiter eine Fülle neuer Bier-Geschmacks­er­leb­nis­se schaf­fen.

Doch es gibt Ent­wick­lun­gen in der Brau-Szene, die echte Mei­len­stei­ne sind. Wie so häufig werden Pio­nie­re anfangs zuwei­len belä­chelt. So erging es auch Dr. Franz Ehrn­sper­ger, als seine Neu­mark­ter Lamms­bräu in den 1980er Jahren eines der ersten Bio-Biere auf den Markt brach­te. Die Kri­ti­ker sind längst ver­stummt, denn die Neu­mark­ter Lamms­bräu ist seit meh­re­ren Jahren Mark­füh­rer für öko­lo­gi­sches Bier. Ergänzt wird das Sor­ti­ment durch die Bio-Limo­na­de now, die als eigene Marke unter dem Dach der Neu­mark­ter Lamms­bräu geführt wird und deren Mar­ken­auf­tritt von IDEENHAUS gestal­tet wurde. Susan­ne Horn, die Gene­ral­be­voll­mäch­tig­te des Unter­neh­mens und IDEENHAUS Kundin, beschreibt die Beson­der­heit der über 8‑jährigen Zusam­men­ar­beit mit der Markenagentur und die Bedeu­tung der Mar­ken­kom­mu­ni­ka­ti­on in einem Inter­view.

Bier­kom­pe­tenz seit 1628
Das Thema Nach­hal­tig­keit ist in der Neu­mark­ter Lamms­bräu eine wirk­lich geleb­te Über­zeu­gung und zen­tra­les Fun­da­ment der Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie, des seit 1628 exis­tie­ren­den Unter­neh­mens. 1977 wurde die Pro­duk­ti­on auf „bio“ umge­stellt. Koope­ra­tio­nen mit Bauern in der Umge­bung gehö­ren ebenso hierzu, wie ein umfas­sen­der Nach­hal­tig­keits­be­richt, der bereits seit 1992 erstellt wird und bereits mehr­fach aus­ge­zeich­net wurde. Die Begeis­te­rung für bio­lo­gi­sche Lebens­mit­tel und nachhaltig-ver­ant­wor­tungs­vol­les Agie­ren hat das Unter­neh­men inspi­riert, seit 2002 selbst einen Nach­hal­tig­keits­preis zu ver­lei­hen. Aus­ge­zeich­net werden Pri­vat­per­so­nen, Non-Profit Orga­ni­sa­tio­nen, Medi­en­schaf­fen­de, Unter­neh­men sowie Mit­ar­bei­ter. Wir vom IDEENHAUS sind stolz, die Neu­mark­ter Lamms­bräu bereits seit 2010 als Markenagentur beglei­ten zu dürfen – bei der Entwicklung der Unter­neh­mens­mar­ke, neuer Pro­duk­te, deren Ver­pa­ckungs­de­sign, der Logo­ge­stal­tung und auch bei der Kon­zep­ti­on des aus­ge­zeich­ne­ten Nach­hal­tig­keits­be­richts oder einfach als krea­ti­ver Spar­ring-Part­ner.

Egal wo Bier getrun­ken wird, im Szene-Lokal, im Bier­gar­ten oder „auf dem Keller“ – es hat etwas Gesel­li­ges. Und ob aus Frust oder Freude – Events wie die Fuß­ball WM för­dern den Absatz von Bier. 2017 waren es durch­schnitt­lich 101,2 Liter, die in Deutschland getrun­ken wurden (Quelle).

Auch wenn die Mar­ken­de­si­gner und Mar­ken­stra­te­gen im IDEENHAUS Smoothies, Mine­ral­was­ser und einen sti­mu­lie­ren­den Espres­so schät­zen, hieß es im ver­gan­ge­nen Sommer: Wan­dern auf dem „Fünf Seidla Steig“. Ein Seidla ist übri­gens ein Halb­li­ter-Bier­krug. Auf dem frän­ki­schen Land, das die höchs­te Dichte an Pri­vat­braue­rei­en in ganz Deutschland hat, ließen sich die Stil­ex­per­ten einmal nicht von urba­nen Trends inspi­rie­ren, son­dern spür­ten geleb­ten Tra­di­tio­nen nach. Toll für den Team­spi­rit und inspi­rie­rend für die nächs­ten Mar­ken­de­sign-Her­aus­for­de­run­gen!

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Marion Endres - Inhaberin IDEENHAUS

Marion Endres

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