It’s the circle of Wye

Möbel machen einen Raum zu dem, was er ist. Möbel sind Aus­druck von Per­sön­lich­keit und Krea­ti­vi­tät. Doch was pas­siert, wenn wir uns nach Ver­än­de­rung im Raum sehnen? Was, wenn ein Stück, das noch vor weni­gen Jahren aus unse­ren Herzen sprach, heute eher eines ist, für das man sich schämt. Das still und heim­lich in der Ecke ver­staubt?

Im schlimms­ten Fall gehen solche Möbel auf den Müll und belas­ten unsere Umwelt. Die Debat­te um den Kli­ma­schutz kennen wir alle, gerade jetzt in Zeiten des Wahl­kamp­fes in der Bun­des­re­pu­blik Deutschland.

Linea­rer Konsum ist für uns keine Option

VISION VON WYE


Wye knows how

Hier kommt jetzt ein junges Unter­neh­men ins Spiel. Das deut­sche Möbel-Start­up Wye (gespro­chen „why“) ist eigent­lich ein Technologie-Start­up. Denn es geht im ersten Schritt weni­ger um ein aus­ge­fal­le­nes Design der Möbel (dar­über ließe sich im Zwei­fel näm­lich strei­ten), son­dern um intel­li­gen­te Mate­ria­li­en. Der Wun­der­stoff heißt Neo­lign und soll quasi schad­stoff­frei sowie kom­plett recy­cle­bar sein.

Das heißt: mein Möbel gefällt mir nicht mehr, also sende ich es zurück zu Wye (oder einem ange­häng­ten Händ­ler), wo das Stück dann als Gra­nu­lat kom­plett zurück in den Kreis­lauf fließt und ich erhal­te einen 15% Rabatt auf meine nächs­te Bestel­lung. So schließt sich dann auch der Kreis. Ein nach­hal­ti­ges Kon­zept, da die Natur und mein Geld­beu­tel weni­ger belas­tet werden und ein Unter­neh­men loyale, wie­der­keh­ren­de Kund*innen gewinnt und somit Arbeits­plät­ze schaf­fen kann.

Eine sehr inter­es­san­te Marke mit einem span­nen­den und zukunfts­fä­hi­gen Kon­zept, die es zu beob­ach­ten gilt.


Bild­nach­weis

Foto von Agata Create auf Uns­plash

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Marcel Olek

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