Bear­brick: The street­wear toy


The story behind

Der japa­ni­sche Desi­gner Tatsu­hi­ko Akashi grün­de­te 1996 eine Spiel­zeug­fir­ma namens Med­icom. Er ent­warf simple Plas­tik-Spiel­zeug­fi­gu­ren, die visu­ell zunächst sehr stark an Lego erin­ner­ten.


Bärig erfolgreich werden!

Durch die Ein­füh­rung der soge­nann­ten „Blind Box“, die nichts ande­res ist als eine intrans­pa­ren­te Ver­pa­ckung, wusste man beim Ein­kauf nie, welche der vielen Figu­ren man kaufte. Nichts­des­to­trotz oder gerade des­we­gen wurden die Figu­ren immer popu­lä­rer, wes­halb die „World Cha­rac­ter Con­ven­ti­on“ in Tokyo meh­re­re Zehn­tau­sen­de bestell­te. Ein schwie­ri­ges Unter­fan­gen für die Marke, da jede Figur aus meh­re­ren indi­vi­du­el­len Teilen bestand. In der kurzen Auf­trags­zeit nicht mach­bar. Des­we­gen hat Akashi einen ein­heit­li­chen Kopf ent­wi­ckelt, der auf alle Figu­ren passt.

Par­al­lel fei­er­te der Ted­dy­bär sein 100-jäh­ri­ges Jubi­lä­um – ein glück­li­cher Zufall und die Idee stand! Er nahm den Ted­dy­bär-Kopf und nutzte diesen für alle wei­te­ren Kol­lek­tio­nen. Die Geburts­stun­de und die Geschich­te hinter dem Namen: Bear­brick.


Kol­la­bo­ra­tio­nen mit Big Brands

Der Hype star­te­te so rich­tig, als Tatsu­hi­ko Akashi seine Figur als eine neu­tra­le Fläche für Design betrach­te­te. So nutz­ten auch immer grö­ße­re Brands wie Nike, Hermes, aber auch Möbel­de­si­gner wie Kari­mo­ku aus Japan diese Figur als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel. Auch für das Fran­chise Star Wars gab es eigene Bear­bricks, die als Deko-Arti­kel für die Stores und zum Ver­kau­fen ein­ge­setzt wurden.

Wirk­lich jede Bran­che will einen eige­nen Bear­brick haben! Mitt­ler­wei­le sind die Kol­la­bo­ra­tio­nen fester Bestand­teil der Marke Bear­brick.


Mach dich rar!

Du willst auch einen? Nicht so einfach. Es ist näm­lich nicht leicht an Bear­bricks ran­zu­kom­men, denn ent­we­der sind sie sofort aus­ver­kauft oder man weiß gar nicht, wo man sie bekommt. Es gibt nur wenige Stores, die Bear­bricks in Deutschland anbie­ten. Einer davon ist unter Ande­rem Sole­box in Berlin und Mün­chen. Online sieht es genau­so schwie­rig aus. Auf der eige­nen Bear­bricks-Seite ist es über­haupt nicht mög­lich, nach Deutschland zu lie­fern. Da blei­ben nur noch pri­va­te Anbie­ter. Aber auf­pas­sen, dass ihr Ori­gi­na­le und diese zu einem fairen Preis bekommt! *fin­gers crossed*

Fotos von Alex Haney und 贝莉儿 DANIST auf Uns­plash

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Marcel Olek

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