Joe Biden zieht alle Regis­ter

Es ist Wahl­kampf­zeit in den USA. Trotz oder gerade wegen Corona geht es nun auch in die heiße Phase. Wir alle haben davon gehört, dass trotz der Pan­de­mie öffent­li­che Groß­ver­an­stal­tun­gen von Donald Trump durch­ge­führt (und sabo­tiert) wurden. Jetzt greift auch Joe Biden in die Trick­kis­te. Mit seiner Wahl für die poten­ti­el­le Vize-Prä­si­den­tin.

Michel­le Obama, äh Ver­zei­hung, Kamala Harris

Dass die Wahl Bidens auf Kamala Harris fiel, hat sicher­lich nicht nur damit zu tun, dass sie ein wenig an Michel­le Obama erin­nert. Das Wesen, die Power, die Haut­far­be … Gerade jetzt in Zeiten von #black­li­ve­s­mat­ter (übri­gens echt trau­rig, dass es dieses Hash­tag heut­zu­ta­ge noch braucht) wirkt Harris wie ein cle­ve­rer Schach­zug. Auch die Reak­ti­on von Noch-Prä­si­dent Trump zeigt, dass er eine gewis­se Gefahr im Duo Biden / Harris sieht. Trump hat in seiner gewohnt sub­ti­len Art berich­tet, dass er äußerst gra­vie­ren­de Gerüch­te gehört habe, sie würde nicht die Vor­aus­set­zun­gen für das Amt erfül­len. Das ist natür­lich Quatsch.

Die Kan­di­da­tin auf den poli­ti­schen Zweck, die far­bi­ge Bevöl­ke­rung für sich zu gewin­nen, zu redu­zie­ren, ist voll­kom­men falsch. Genau des­we­gen drü­cken wir die Daumen, dass sich Kamala Harris zu viel mehr ent­wi­ckelt, als einem Michel­le Obama-Double. Zu einer echten Marke in den USA.

Photos by Joshua Earle and frank mcken­na on Uns­plash

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Marion Endres - Inhaberin IDEENHAUS

Marion Endres

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