Tom Brady: ein­sa­me Spitze.


Ein­zig­ar­ti­ge Per­for­mance in schwe­ren Zeiten

Heute Nacht war der Super­bowl. Einer der wich­tigs­ten Fei­er­ta­ge in den USA. Das Wich­tigs­te zuerst: in einem recht ein­sei­ti­gen Match schla­gen die Tampa Bay Buc­ca­neers die Kansas City Chiefs. Im Mit­tel­punkt dabei steht ein Mann, eine Marke, eine Best­mar­ke: Tom Brady. Der 43 Jahre alte Quar­ter­back der Buc­ca­neers wech­sel­te zu dieser Saison das Team und führte nun Tampa Bay an. Wie man seit weni­gen Stun­den sagen kann: sehr erfolgreich.


Nr. 1 Posi­tio­nie­rung: der ein­zi­ge Spie­ler mit 7 Titeln!

Seit heute Nacht ist Tom Brady auch ein­sa­me Spitze. Er hat zum sieb­ten Mal die wich­tigs­te Tro­phäe im Ame­ri­can Foot­ball gewon­nen, den Super­bowl. Damit ist er auf Seiten der Spie­ler ein­zig­ar­tig und außer­dem hat er damit mehr Tro­phä­en gesam­melt als jedes andere Team in der Geschich­te des Sports. Ver­mut­lich ein Rekord für die Ewig­keit.


Die Schat­ten­sei­te des Events

Ja, der Super­bowl ist den Ame­ri­ka­nern und Foot­ball-Fans welt­weit extrem wich­tig. In Zeiten von Corona ist es den­noch echt frag­wür­dig, über 20.000 Men­schen in ein Sta­di­on zu lassen. Zwar hat US-Prä­si­dent Biden die Men­schen dazu auf­ge­for­dert, wäh­rend des Spiels einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und den Abstand ein­zu­hal­ten, aber wenn man die Bilder sieht, war davon nicht mehr viel übrig.

Eine schöne Geste den­noch: ein beacht­li­cher Teil der Zuschau­er im Sta­di­on waren geimpf­te Helden aus dem Gesund­heits­sys­tem. Eine gewis­se Dis­kre­panz bleibt aber.


Die Halft­i­me Show

Der Super­bowl ist natür­lich auch eine riesen Marken- und Mar­ke­ting­ma­schi­ne­rie. Die welt­be­rühm­te Halft­i­me Show, die von der Brause-Brand Pepsi prä­sen­tiert wurde, stand im Zei­chen eines Aus­nah­me-Künst­lers. Der Star „The Weeknd“ gab in 13 Minu­ten seine bekann­tes­ten Songs zum Besten. Ob aber die unend­lich vielen Tänzer in Zeiten von Abstands­ge­bo­ten nötig waren? Wohl eher nicht.

Eine Minute TV-Wer­bung beim Super­bowl kostet übri­gens 11 Mil­lio­nen Dollar. Im Jahr der Pan­de­mie hat einer der bekann­tes­ten Werber dies­mal den Betrag gespen­det. Anheu­ser Busch ver­zich­te­te damit auf seine 30 Sekun­den TV Wer­bung für das Bier. Andere Marken aus dem Hause waren aber prä­sent. Eine cle­ve­re Mischung aus geschick­tem Acht­sam­keits-Sto­rytel­ling und Wer­bung für die weni­ger bekann­ten Marken.

Deut­lich weni­ger wert­voll dafür inzwi­schen viral ist der Spot für Chee­tos mit Rapper Shaggy und dem Schau­spiel-Paar Mila Kunis und Ashton Kut­cher.

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Marion Endres - Inhaberin IDEENHAUS

Marion Endres

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