Bye, bye Green­wa­shing!

Nach­hal­tig­keit ist heute wich­ti­ger denn je und wirk­lich nie­mand kommt an diesem Thema vorbei. Es begeg­net uns sowohl beim Ein­kau­fen als auch in der Frei­zeit. Inzwi­schen sind sich auch Exper­ten einig, dass Nach­hal­tig­keit nicht nur ein tem­po­rä­rer Trend ist, son­dern es in die Reihen der Mega­trends geschafft hat. Klar, dass es da Geschäfts­lü­cken zu füllen gibt und einige Unter­neh­men dies nutzen, um ihr Image auf­zu­po­lie­ren. Sie betrei­ben Green­wa­shing.


Doch – was ver­birgt sich hinter diesem Begriff?

Das Gabler Wirt­schafts­le­xi­kon defi­niert den Begriff fol­gen­der­ma­ßen:

Green­wa­shing bezeich­net den Ver­such von Unter­neh­men, durch Mar­ke­ting- und PR-Maß­nah­men ein ‚grünes Image‘ zu erlan­gen, ohne aller­dings ent­spre­chen­de Maß­nah­men im Rahmen der Wert­schöp­fung zu imple­men­tie­ren.

Allein mit einem netten Image geben sich Kon­su­men­ten aber nicht mehr zufrie­den. Sie werden zuneh­mend kri­ti­scher und for­dern eine lücken­lo­se Trans­pa­renz, was her­aus­for­dernd für die Unter­neh­men ist. Diese soge­nann­te „Nach­hal­ti­ge Trans­for­ma­ti­on“ soll sogar Poten­ti­al dazu haben, Märkte neu zu ordnen.

Um diesen Ansprü­chen gerecht zu werden muss noch mehr hin­ter­fragt werden und Begrif­fe müssen klar defi­niert werden. Denn aus was besteht der „Ocean Pla­s­tic“ Schuh genau? Wie nachhaltig wird „Sus­tainable Palm Oil“ ange­baut und pro­du­ziert? Und wie umwelt­freund­lich sind diver­se Papier­ver­pa­ckun­gen? Diese Fragen brin­gen beides: Pro­ble­me und Chan­cen auf neue Lösun­gen.

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Marion Endres - Inhaberin IDEENHAUS

Marion Endres

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