Und zwar nicht um selbst besser dazustehen, sondern um weitere Mitstreiter für die gute Sache zu finden.
„Wir möchten nicht zusehen.Wir können nicht zusehen!“
Das wurde uns als IDEENHAUS gerade in den letzten Monaten noch einmal umso bewusster. Das Gefühl, sich noch stärker einsetzen zu müssen, steckt in jedem von uns. Jetzt, wo wir als Team noch stärker zusammengerückt sind und gelernt haben, was wir alles erreichen können, wollen wir etwas ab- und der Gesellschaft zurückgeben. Dafür muss man auch nicht in die Ferne blicken. Es reicht, bis über die Stadtgrenze von Nürnberg nach Fürth zu schauen. Und da geriet der Stein auch schon ins Rollen.
Der Frankenkonvoi in Fürth
Auf unserer Recherche, wen wir unterstützen möchten, haben wir den Frankenkonvoi e.V. in Fürth entdeckt. Wir als IDEENHAUS können unseren Beitrag also buchstäblich um die Ecke leisten und unsere unternehmerische Verantwortung ausüben. Der Verein sitzt in einer ehemaligen Apotheke. Der Gründer, Tom Geißbüsch, ist Fotograf und leitet die Organisation ehrenamtlich. Sein Ziel und Antrieb: Er will im wahrsten Sinne etwas Wärme in Regionen bringen, in denen Menschen in Not und Terror leben.
Der Frankenkonvoi arbeitet dabei antizyklisch. Das heißt, dass er dort hilft, wo die Kameras gerade nicht sind. Das Leid ist auch fernab von Moria und Zaatari allgegenwärtig. Tom und sein Team aus Ehrenamtlichen machen sich, beladen mit Sachspenden, mobiler Suppenküche und Schulsachen, auf die Reise an vergessene Orte. Auch in der fränkischen Nachbarschaft!
(Digitaler) Support aus dem IDEENHAUS
Wie viel Arbeit hinter den vielen kleinen gemeinnützigen Vereinen steckt, ist meist nicht sichtbar. Für die eigenen Angelegenheiten und die eigene PR bleibt da oft wenig Zeit. Doch da kommt das IDEENHAUS ins Spiel. Denn Engagement geht auch digital! Wir haben uns im Team überlegt, wie wir den Frankenkonvoi gemeinsam unterstützen können. Jeder im Team mit seinen persönlichen Fähigkeiten. Und deswegen machen wir uns jetzt daran, Webseite, Flyer, Logo, Roll-Up und so weiter zu überarbeiten, um noch mehr Menschen damit zu erreichen. Natürlich packen wir aber auch noch ein paar Pakete für Kinder, denen es nicht so gut geht, wie uns in unserer Wohlstandsblase.
Unser Appell: Das eigene Unternehmen als Brücke und Multiplikator nutzen
Wir alle müssen Verantwortung übernehmen und können unsere Augen nicht vor dem Elend verschließen. Als Unternehmen fällt es leichter zu helfen als alleine. Es gibt viele Organisationen und Gruppen, die ein Ziel haben, das unterstützenswert ist. Und darüber sollte man auch berichten! Denn nur so können andere einem guten Beispiel auch folgen. PS: Auch abseits der Weihnachtszeit freuen sich bedürftige Menschen auf der ganzen Welt darüber, wenn man an sie denkt und ihnen hilft.