Das Leben ist nicht schwarz und weiß, sondern bunt.
In den letzten Tagen wurde Rassismus wieder großgeschrieben. Der Auslöser hierfür ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd, der Aufgrund des brutalen Einsatzes eines Polizeibeamten starb. Warum werden heutzutage Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Glauben, Sexualität oder Herkunft diskriminiert?
GEGEN RASSISMUS
Einen Widerstand gegen Rassismus zu leisten, ist mehr denn je nötig und dank Social Media ganz anders möglich als noch vor 10 oder 20 Jahren. Durch Aktionen wie #blackouttuesday, bei dem unter anderem Instagram-Nutzer schwarze Bilder posten, soll ein Zeichen für Solidarität gesetzt werden.
Solche Aktionen sind wichtig! Nur so wird Aufmerksamkeit generiert und etwas bewegt.
Auch Nürnberg zieht mit. Am Freitag den 5. Juni um 18:00 Uhr vor dem Polizeipräsidium Nürnberg am Jakobsplatz und am Samstag den 6. Juni um 14:00 Uhr vor der Lorenzkirche, in der Straße der Menschenrechte und vor dem Weißen Turm wird die Bevölkerung zur stillen Demonstration eingeladen.
Die Demonstrationen findet lautlos statt. Meinungen sollen auf Plakaten festgehalten und nicht über Kommunikation transportiert werden.
Stille sagt mehr als tausend Worte.
Zusätzlich werden die Proteste unter den Hygienevorschriften stattfinden. JEDER ist dazu verpflichtet eine Maske tragen und die 1,5m Abstand einhalten.
Mit einem schwarzen T‑Shirt auf der stillen Demo kann man seine Solidarität zur schwarzen Bevölkerung ausdrücken.
Wir müssen den Rassismus stoppen! Denn nicht nur in der USA ist Rassismus ein Problem, auch in vielen anderen Ländern. Allein 2019 wurden 1898 antisemitische Straftaten in Deutschland gemeldet. Doch leider sind dies nur die registrierten. Viele werden überhaupt nicht gemeldet, weshalb von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen wird.