Schnel­ler tippen, ohne Fehler

Viele kennen es. Man will auf dem Heim­weg nur noch schnell die eine Mail beant­wor­ten, die gerade rein­ge­flat­tert ist und schwup-di-wups ist es pas­siert: Ein Tipp­feh­ler hat sich rein­ge­mo­gelt. Der Grund hier­für sind die zu klei­nen Tasten auf dem Key­board-Layout des Smart­phones.


Good-to-know

Seit circa 140 Jahre benut­zen wir die QWERTZ-Tas­ta­tur. Der Grund dieser Tas­ta­tur­be­le­gung bestand auch damals schon in dem Wunsch mit den mecha­ni­schen Schreib­ma­schi­nen schnell Schrei­ben zu können. Damit die ver­schie­de­nen Typen­he­bel sich nicht ver­ha­ken, wurden die Buch­sta­ben, welche häufig in Folge ange­schla­gen wurden, so weit wie mög­lich von­ein­an­der ent­fernt ange­ord­net. Diese Rei­hen­fol­ge wurde immer weiter über­tra­gen und bis heute gilt sie noch als Stan­dard.

Fotos von Amador Lou­rei­ro und Ashkan Forou­za­ni auf Uns­plash


Ist die Zeit reif für eine Revo­lu­ti­on?

Einige inno­va­ti­ve Ent­wick­ler haben sich bereits mit diesem Thema aus­ein­an­der­ge­setzt. Dar­un­ter auch das Unter­neh­men Type­wi­se aus der Schweiz. Ihre Idee war es, den begrenz­ten Raum durch waben­för­mi­ge Tasten effek­ti­ver zu nutzen. Diese Lösung sieht nicht nur klasse aus, son­dern soll es dem User, nach einer Umge­wöh­nungs­pha­se, ermög­li­chen schnel­ler und kor­rek­ter zu tippen, als mit der bis­he­ri­gen Tas­ta­tur.
Wird es den Ent­wick­lern gelin­gen den Usern die Umge­wöh­nungs­pha­se schmack­haft zu machen? Oder blei­ben wir lieber beim alt­be­kann­ten? Es hat sich schließ­lich die letz­ten 140 Jahre bewährt.

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Maximilian Kratzer

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