slack: May the Sales­force be with you!


Es ist offi­zi­ell: Cloud-Soft­ware-Riese Sales­force kauft Büro-Mes­sen­ger Slack

Was seit knapp einem Monat gemun­kelt wurde, ist nun offi­zi­ell: Sales­force kauft Slack. Kein außer­ge­wöhn­li­cher Deal, wenn man bedenkt, dass die Tech- / IT-Bran­che durch­aus vola­til ist. Player, die heute einen Ver­kauf der eige­nen Marke strikt ableh­nen, sind weni­ger später Teil eines grö­ße­ren Unter­neh­mens.

So ging es nun auch Slack. Aber was bedeu­tet das für die Marke? Auch wir im IDEENHAUS nutzen Slack seit gerau­mer Zeit als inter­nes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tool zwi­schen den Kol­le­gen an den Stand­or­ten in Nürn­berg und Mün­chen. Gerade die Desi­gner bei uns im Haus lieben die redu­zier­te und intui­ti­ve Ober­flä­che von Slack.

Das ist aus meiner Sicht auch der größte Vor­teil gegen­über dem Platz­hirsch MS Teams. Absurd, wie kom­pli­ziert es bei der Micro­soft-Platt­form ist, die Mit­glie­der der eige­nen Orga­ni­sa­ti­on anzei­gen zu lassen.

Intui­ti­vi­tät und Sim­pli­zi­tät adé?

Wird Slack im Sales­force Uni­ver­sum jetzt auch zu einer auf­ge­bla­se­nen Multi-Tool-Lösung werden, die ihren größ­ten USP – die Ein­fach­heit – ver­liert?!

Es bleibt zu hoffen, dass die Slack-User dieses Schick­sal nicht ereilt. Sales­force selbst gewinnt im eige­nen CRM- und Cloud-Uni­ver­sum mit Slack und dem dazu­ge­hö­ri­gen Team eine enorme Exper­ti­se, was Kommunikation in Orga­ni­sa­tio­nen angeht.

Eine Sym­bio­se der beiden Marken könnte durch­aus zur ernst­haf­ten Kon­kur­renz für Micro­soft werden. Zumin­dest für Unter­neh­men, die Kun­den­bin­dung stark in die eige­nen Pro­zes­se inte­griert haben. Ansons­ten sieht das Kom­pe­tenz-Port­fo­lio & ‑Netz­werk mit Cloud- und AI-Lösun­gen bei Sales­force und Micro­soft auf den ersten Blick (und nach dem Schlie­ßen der Instant-Communication-Lücke) recht ähn­lich aus.

Foto von Scott Webb auf Uns­plash

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Maximilian Kratzer

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