Insta­gram for kids?

Offi­zi­ell ist Insta­gram „erst“ ab 13 Jahren nutz­bar, trotz allem trei­ben sich auch viele jün­ge­re Kinder auf der Platt­form herum. Insta­gram möchte das jetzt stop­pen, indem sie ihnen eine eigene App bieten.


TO-DO 2021

Auf der Social-Media-Platt­form kommt es immer mehr zu Cyber­mob­bing und unan­ge­mes­se­nen Nachrichten/Kommentaren. Um dem ent­ge­gen zu wirken, ergreift der App-Her­stel­ler nun Maß­nah­men. Seit meh­re­ren Wochen bietet Insta­gram einen Eltern-Guide. Eltern können sich nun über die Kon­trol­le und die Sicherheit der Accounts ihrer Kinder infor­mie­ren. Doch damit ist es nicht getan! Auf der Prio­ri­tä­ten­lis­te von Insta­gram steht für das Jahr 2021 ganz oben eine kin­der­freund­li­che Ver­si­on von Insta­gram. Diese soll Eltern mehr Kon­trol­le geben und so siche­res surfen für ihre Kinder ermög­li­chen.


Lösung: unge­wiss

Laut Adam Mos­se­ri, Head of Insta­gram, wollen immer mehr Kinder eine App wie Insta­gram nutzen. Doch ist das wirk­lich die Lösung? Wir sind gespal­te­ner Mei­nung. Einer­seits klingt es sehr über­zeu­gend eine App mit Kon­trol­le der Eltern zu schaf­fen, ande­rer­seits bezwei­feln wir, dass dadurch das Mob­bing unter­bun­den wird. Zusätz­lich machen wir uns sehr große Sorgen über die Pädo­phi­lie. Solche Kinder-Apps sind leider ein Magnet für solch psy­chisch kran­ken Men­schen, wie das das „RTL Spe­zi­al: Angriff auf unsere Kinder und was WIR dage­gen machen könn­ten!“ zeigt. (Für alle Nicht-TV-now-User: Hier ein Ein­blick in das Expe­ri­ment.)

Uns ist bewusst, dass Kinder immer mehr in die digi­ta­le Welt ein­stei­gen wollen, wün­schens­wert ist jedoch ein Aus­gleich zwi­schen vir­tu­el­ler und realer Welt.

Fotos von Chris­to­pher Ott auf Uns­plash

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Maximilian Kratzer

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