Exklu­si­ves Insel-Para­dies für Crypto-Multis

Bit­co­in, Ethe­re­um, Minten, NFTs, Block­chain …

… die Begrif­fe flie­gen uns immer wieder um die Ohren. Erster Impuls: Irgend­was mit Wäh­run­gen und Kunst­wer­ken in der Block­chain. Aber auf jeden Fall nicht real, son­dern rein vir­tu­ell. Grund­sätz­lich ist diese Ein­schät­zung auch gar nicht ver­kehrt. Seit gerau­mer Zeit kommt dann noch dieses Meta­ver­se so lang­sam in den Main­stream. Das Leben ver­schiebt sich also in einen vir­tu­el­len Raum, in dem ich mit­tels Avatar inter­agie­re. Creepy.

Ganz real, ganz spie­ßig: Immo­bi­li­en­kauf in der Block­chain

Ein großer tech­no­lo­gi­scher Stream im ganzen Crypto-Uni­ver­sum ist das Thema der Smart Con­tracts. Das bedeu­tet, dass ich kos­ten­güns­ti­ge, trans­pa­ren­te und quasi unver­fälsch­ba­re Doku­men­te habe (dank dezen­tra­ler Spei­che­rung). Das Ganze eignet sich dem­entspre­chend auch für nota­ri­el­le Zwecke. Frag­lich frei­lich, wann das in Deutschland rea­lis­tisch ist, aber nicht nur theo­re­tisch mög­lich. Wo anders ist das näm­lich kein Pro­blem, wie das Pro­jekt Sato­shi Island beweist.

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Darf es etwas extra­va­gan­ter sein?

Bei Sato­shi Island geht es um eine echte Insel im Süd­pa­zi­fik, die gerne die erste Block­chain-basier­te reale Com­mu­ni­ty werden möchte. Dafür gibt es tat­säch­lich auch bereits eine Time­line und offen­sicht­lich einen bal­di­gen Start der Bau­ar­bei­ten. Wer ein Fleck­chen Para­dies erste­hen möchte, muss in einem soge­nann­ten Mint-Ver­fah­ren ein NFT erwer­ben, also quasi die vir­tu­el­le Besitz­ur­kun­de, um dann in der realen Welt (ohne Umweg über ein Meta­ver­se) auf der Insel leben zu dürfen.

Vor Ort kauft man natür­lich nicht mit Euros, Dol­lars oder ande­ren Fiat-Wäh­run­gen, son­dern ledig­lich mit Crypto-Coins. Ins­ge­samt legt das Pro­jekt laut eige­nen Anga­ben sehr großen Wert auf Nach­hal­tig­keit und plant eine unab­hän­gi­ge Infra­struk­tur, was Wasser, Ener­gie, etc. angeht.

Cryp­to­land vs. Sato­shi Island

Ein ande­res Pro­jekt, das mit ähn­li­chem Ziel aktu­ell von sich reden macht, heißt Cryp­to­land. Der Name ist ein­deu­tig, doch die Geis­ter schei­den sich, da der Auf­tritt im Gegen­satz zu Sato­shi Island sehr, sehr unse­ri­ös wirkt. Dafür ist der Clip natür­lich öffent­lich­keits­wirk­sam und grund­sätz­lich ver­folgt das Team ein ähn­li­ches Ziel. Eine Oase für reiche Crypto-Wal­lets zum gemein­sa­men Aus­tau­schen, Pro­gram­mie­ren, Inves­tie­ren usw. Das offi­zi­el­le Video ist inzwi­schen nicht mehr auf You­Tube auf­find­bar.

Einen aus­führ­li­chen Arti­kel inklu­si­ve Inter­view zu Cryp­to­land findet man bei 1E9.

Bild­nach­weis: Foto von Micha­el auf Uns­plash

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Maximilian Kratzer

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