Was feiern wir denn da? Unseren übertriebenen Konsum?!


Tonnenweise Blitz-Angebote und Lockangebote

Amazon und insbesondere der Gründer Jeff Bezos polarisieren. Die grenzenlose Produktauswahl und unglaublich schnelle Lieferung auf der einen Seite fordert aber auch Opfer: schwierige Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter und katastrophale Schnäppchen-Angebote, die Marken verramschen, um nur einmal zwei zu nennen.

Nichtsdestotrotz fiebern inzwischen abermillionenn Menschen weltweit jedes Jahr dem PrimeDay und der CyberWeek entgegen. Und heute ist es nun wieder so weit. Nach meinen News am Morgen hat mir Alexa als Tipp gleich noch mitgegeben, dass der PrimeDay begonnen hat.

Das bedeutet: am 13. und 14. Oktober gibt es bei Amazon schier unbegrenzte Schnäppchen und Blitz-Angebote, die mit fast unglaublichen Rabatten locken. Aber sind die Angebote wirklich so viel günstiger als die normalen Preise? Wurden die Preise vorher künstlich hochgehalten? Zahlen am Ende die Marken und Händler den Preis dafür, überhaupt in die Warenkörbe von Amazon zu kommen? Und wen feiern wir am PrimeDay denn eigentlich?

All diese Fragen sollte man sich stellen, wenn man einem die Top-Deals nur so um die Ohren fliegen. Empfehlung aus dem IDEENHAUS: was zu schön klingt, um wahr zu sein, sollte man wirklich kritisch hinterfragen.

Und wenn man denn gar nicht widerstehen kann, …

… dann sollte man zumindest über Amazon Smile bestellen. Denn dann profitiert zumindest eine Organisation mit gesellschaftlichem Engagement ein klein wenig von unserem Konsum.

Foto von Daniel Eledut auf Unsplash

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Maximilian Kratzer

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