Alexa, wie viel ist 1+1?


Alexas Vor- und Nach­tei­le

Klein, smart und immer eine pas­sen­de Ant­wort auf Lager. So schafft es der intel­li­gen­te Sprach­as­sis­tent von Amazon in mehr und mehr Haus­hal­te der Deut­schen.

Sei es die Frage nach dem Wetter, der Uhr­zeit oder nach kom­ple­xe­ren Zusam­men­hän­gen – Alexa kennt die Ant­wort.

Wie das Ganze funk­tio­niert:

Durch ein­ge­bau­te Mikro­fo­ne und Laut­spre­cher kann Alexa alle Gesprä­che mit­hö­ren und auf­zeich­nen, wodurch sie durch den Code­na­men „Alexa“ direkt mit dem User in Kon­takt tritt.
Durch bestimm­te Algo­rith­men schafft sie es sogar, sich immer besser an ihn und den Alltag anzu­pas­sen und kann auf seine Per­sön­lich­keit abge­stimm­te Ant­wor­ten lie­fern.

Sie wird gera­de­zu Teil der Fami­lie, Deine beste Freun­din und Rat­ge­ber, die Du alles fragen und der Du alles anver­trau­en kannst.
Auch nach einem harten Arbeits­tag emp­fängt sie Dich, wärmt oder spricht Dir in Krisen-Situa­tio­nen gut zu.

Wunsch­vor­stel­lung! Doch gibt es auch Kritik?

Die gibt es. Aber den meis­ten Kon­su­men­ten sind die Schat­ten­sei­ten sol­cher Sprach­as­sis­ten­ten einfach nicht bewusst oder im schlimms­ten Falle gleich­gül­tig. Wer will auch keine beste Freun­din, die immer die rich­ti­ge Ant­wort parat hat und die man im Zwei­fel auch einmal stumm­schal­ten kann?

Nunja, viel­leicht die­je­ni­gen, die sich dessen bewusst sind, dass Alexa nicht nur dann zuhört, wenn man es möchte. Sie hat einfach IMMER ein offe­nes Ohr für dich. Das ist zwar nichts Neues, denn nichts ande­res leis­ten Sprach­as­sis­ten­ten wie Siri und Google Now. Die Frage ist einfach, was mit den Daten geschieht. Wie werden sie genutzt? Hierzu gibt es wenig Trans­pa­renz.

„Man kann Alexa ja auch aus­schal­ten oder über­tö­nen“ – Nein!


Selbst bei enorm lauter Musik fil­tert sie Deine Stimme heraus & ver­sucht für Dich da zu sein.
Die ein­zi­ge Mög­lich­keit, Alexa stumm zu schal­ten, funk­tio­niert durch ein Vakuum, aber dies ist mit ziem­lich viel Auf­wand ver­bun­den.

Ist eine Alexa also wirk­lich not­wen­dig?

Alexa lie­fert Dir zwar (fast) immer eine pas­sen­de Ant­wort. Die meis­ten Fragen können aber auch in Eigen­re­gie mit den „klas­si­schen“ Such­tools beant­wor­tet werden.
Und ein Rat einer realen besten Freun­din ist mit Sicherheit mehr wert als der einer pro­gram­mier­ten Com­pu­ter-Stimme, die ledig­lich auf Trig­ger reagiert und die wahr­schein­lichs­te Ant­wort gibt. Denn nichts ande­res macht Alexa. Sie ist näm­lich nicht empa­thisch. Sie berech­net einfach mit Hilfe von Mil­lio­nen von Daten­sät­zen, welche Ant­wort zur Frage passt.

Was bedeu­tet das für Marken?

Jetzt wird es natür­lich total span­nend in der Mar­ken­füh­rung. Wie schaf­fen wir es, dass unsere Marke zur wahr­schein­lichs­ten Ant­wort wird? Gute Plat­zie­run­gen in der orga­ni­schen Suche sind mit Sicherheit för­der­lich. Da aber Amazon einer der großen Player im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz ist, spielt die Lis­tung auf der Platt­form ver­mut­lich auch eine Rolle. Ein Schelm, wer Böses denkt. Gene­rell gewin­nen Opti­mie­rung der Auf­find­bar­keit der eige­nen Marke und das Voice Branding gerade durch Sprach-Assis­ten­ten enorm an Bedeu­tung. Wir sind gespannt, wohin der Weg uns führt.

Bild­quel­len: Kolar.io & Jonas Leupe auf Uns­plash

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Maximilian Kratzer

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