Bekämp­fung Kunst­stoff­ver­pa­ckung


Wie können wir Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen bekämp­fen?

Geschäl­te Man­da­ri­nen in Plas­tik­be­chern, ver­pack­te Äpfel, Gemüse in unnö­ti­gen Plas­tik­tü­ten … ziem­lich absurd. Haupt­säch­lich für die Con­ve­ni­ence der Kon­su­men­ten wird die Frucht aus ihrer natür­li­chen und schüt­zen­den Ver­pa­ckung ent­nom­men und dann künst­lich ver­sie­gelt. An Absur­di­tät kaum zu über­tref­fen.

Der Konsum von Plas­tik­be­häl­tern ist außer Kon­trol­le gera­ten!

Pointless_packaging postet Fotos von völlig unnö­ti­gen Plas­tik­ver­pa­ckun­gen, die in jedem Super­markt zu finden sind. Das Ziel dabei ist es, das Bewusst­sein für eines der größ­ten Pro­ble­me, das unse­rer Erde bedroht, zu ver­deut­li­chen. Das zeigt pointless_packaging mit gewal­ti­gen und wider­wär­ti­gen Abfall­ber­gen und deren Folgen auf die Umwelt.

Design als wich­ti­ger Teil der Ver­än­de­rung

Als Desi­gner haben wir die Mög­lich­keit, neue Alter­na­ti­ven für Unter­neh­men zu schaf­fen und die Pro­duk­te wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Das Syn­the­sis Crea­ti­ve Lab (Usbe­ki­stan) kre­ierte Ver­pa­ckun­gen, die voll­stän­dig aus Gemüse bestehen. Dazu ver­wen­de­ten sie bestimm­te Kür­bis­sor­ten, die nach dem Trock­nen bei­spiel­wei­se als Behäl­ter für Nüsse ver­wen­det werden können. Es gibt bereits viele ver­schie­de­ne krea­ti­ve Ideen, die in die glei­che Rich­tung gehen.

Wir wissen, dass Pro­duk­ti­ons­kos­ten Her­aus­for­de­run­gen sind, mit denen sich Unter­neh­men und Unter­neh­mer aus­ein­an­der­set­zen müssen. Doch nicht nur Unter­neh­men stehen in der Ver­ant­wor­tung, nach­hal­ti­ger zu denken. Nein, auch wir. Denn jeder ein­zel­ne kann den Ver­brauch von Kunst­stoff täg­lich schon allei­ne beim Ein­kau­fen redu­zie­ren. Tipps dazu gibt es auch hier bei uns im Blog: 5 ein­fa­che Tipps für mehr Nach­hal­tig­keit im Alltag.

Quelle: Angela Com­pa­gno­ne und Damla Özkan auf Uns­plash

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Marion Endres - Inhaberin IDEENHAUS

Marion Endres

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