Eintreten für Menschenrechte = Politisches Statement?
Sinkende Bewerbungen auf immer mehr freie Stellen. Viele Betriebe sind händeringend auf der Suche nach geeigneten Nachwuchskräften für den Aufschwung. Und es ist eben nicht nur die Gastronomie, die im Lockdown viele junge Menschen als Arbeitskraft verloren hat. In den Gremien der Industrie- und Handelskammer bekommen wir live mit, wie schwer es in allen Branchen ist, Ausbildungsplätze adäquat zu besetzen.
„War for talents“ wird zum „War for youngsters!“
Was so martialisch klingt, ist inzwischen für viele Firmen Realität. Vor wenigen Jahren buhlten sie noch um die Gunst der extrem gut ausgebildeten Talente für die Führungskräfte von morgen. Inzwischen fängt das Werben um Personal schon viele Karrierejahre früher an. Und zwar direkt am Anfang der Karriere. Quasi noch vor dem ersten Schritt der Auszubildenden. Unternehmen müssen also zunächst wirklich kräftig investieren (insbesondere Zeit und somit auch Geld), um gut ausgebildete Kolleg*Innen für die Zukunft zu entfalten. Diese Aufgabe ist aber nicht nur ein Investment, von dem der ausbildende Betrieb profitiert (wenn der Auszubildende nach der Ausbildung denn überhaupt im Unternehmen bleibt), sondern insbesondere auch die Gesellschaft.
Gesellschaftliches Engagement im doppelten Sinne
Und da schließt sich dann auch der Kreis. Denn es ist inzwischen oftmals so, dass nicht mehr nur die bestbezahlten Jobs, die interessanten sind, sondern diejenigen, in denen man etwas bewegen kann. Was den Millennials schon ein wichtiger Aspekt bei der Jobwahl ist, ist der Gen Z gleich nochmal wichtiger. Purpose ist das Thema. Unternehmen, die einen gesellschaftlichen Mehrwert erzeugen, die etwas „Gutes“ tun, sind viel viel attraktiver für junge Bewerber*Innen als einfach nur gut-zahlende. Attraktivität entsteht also durch Relevanz. Unternehmen mit Sinn und Vision sind heute schon anziehender und in der Zukunft sicherlich noch umso mehr. Marken, die also neben dem Produkt auch noch gesellschaftlichen Wert stiften, leisten zusätzlich noch den Beitrag, dass diese Gedanken, dieser Anspruch, diese Visionen, aber auch das Wissen und Handwerkszeug an junge Menschen weitergegeben wird. Unsere Freunde von TrendsActive aus Utrecht helfen Marken dabei, diese Relevanz für die eigenen Zielgruppen zu finden – authentisch aus der Marke und den eigenen Überzeugungen heraus.